martahari: Die Straßenbahnen in Erfurt stinken auch! |
mehldorn: die berliner s-bahnen stinken meist, als seien die polster vollgepißt. wers mag. ich nicht. |
Robert M.: Die Oranje-Hauptstadt auf Fruchtzwerge-Geschmacksrichtungen in deren Straßenbahnen zu reduzieren, finde ich unzulässig, die Niederländer immerhin nutzten ihre zwar nicht ruhmreiche Kolonialzeit dazu, die heimischen Kopftöpfe, um zahlreiche Erfahrungen zu bereichern. London hingegen bleibt unter schlechtem Porridge-Einfluss, ich hoffe, auch dieses Geschmacksdesaster bot ihr Freund- und Kartoffelstecher. |
Horst W. (Au-Thor): Lieber Robert M.! Mein Gastgeber in London bot sogar rosafarbene Cremeseife mit Bonbonduft und ein Bett mit ungefähr 7 Überdecken, die freizustrampeln gar nicht so leicht war. Die Amsterdammer Straßenbahnen, wenn ich das noch eben erwähnen darf, stinken nicht nach Speisen, sondern nach Plastik. Vielleicht findet sich noch eine feine Spürnase, die die einzelnen Plastiksorten unterscheiden und dann damit bei "Wetten dass" auftreten kann. |
Hausfrau: Warum ist die Kartoffel in der Mikrowelle nicht explodiert? |
Hausmann: Stichwort: Stricknadel |
Hausdame: Penetration ist also doch zu etwas nütze. |
Horst W. (Au-Thor): Liebe Hausfrauen, -männer, -damen! Penetration von Lebensmitteln ist aus hygienischen Gründen abzulehnen. Es sei denn, sie landen anschließend auf dem Kompost. Soll ja in so mancher zwischenmenschlichen Beziehung ähnlich gehandhabt werden, wie ich hörte. |
BSR: Kompost ist immer noch besser als Müll. Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen. |
Horst W. (Au-Thor): Liebe BSR! Ich glaube kaum, daß es für die (den)Betroffene(n) einen Unterschied macht, ob er auf dem Kompost oder auf dem Müll landet. Ihr reinlichkeitsliebender Horst W. |
Horst W. (Au-Thor): Liebes Volk! In diesen Tagen zeigt sich, daß ich mich bezüglich meiner Meinung zum Prinzessin-Diana-Gedächtnis-Brunnen in guter Gesellschaft befinde, nämlich in der des bekanntesten Kunsthaar-Trägers der Welt. Liebe Republik, riskieren Sie doch einen Blick: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,32 |
Kompostratte: Sach mal, Horst W., welche Assoziationen soll denn Deine Selbstbezeichnung "Au-Thor" eigentlich in uns erwecken? Siehst Du Dich als lädierte germanische Gottheit oder hattest Du an den goetheschen Toren (allerdings ohne "h") gedacht ("Nun steh ich hier, ich armer...")? Oder? Oder? Und: Findest Du es wirklich gut, mit Elton John etwas gemeinsam zu haben - und sei es nur eine einzige Meinung?! |
Horst W. (Au-Thor): Sehr geehrte Kompostratte! Die Interpretation meines Kürzels bleibt ganz Ihnen überlassen! Eine gute Rotte wünscht Ihnen Ihr Au-Thor. |
knolle: ey kompi-ratte dett is doch total ersichtlich watt mit au-thor jemeint iss ick vasteh jar nüscht warum dett nich in deine brine will. |
Kompostratte: Na, dann erklärs halt einfach mal mir und anderen Interessierten, anstatt Dich hier in Andeutungen zu ergehen! |
knolle: na dett au steht für aua oda vielleicht ooch für autonom oda flussaue so wie in der au und im tale und dett thor steht für dett offene tor oder den tor der eben n bisschen knülle is, allet klar. |
Horst W. (Au-Thor): Es handelt sich um ein Wortspiel. |
knolle: knolle sacht mönsch hotte nu erklär ma watt dett jenau bedoiten soll da fällta ja keene zacke aussa krone wa. |
ganz ehrlich: @knolle: wieso schreibst du "bedoiten", mönsch noch ein Thor Steinar ??? ... Ihr habt sie doch nicht mehr alle mit Eurem, wie ist das gemeint, was willst Du damit sagen, bla, bla, blubb |
Zyankar: Eben mein Langenscheidts Wörterbuch Englisch-Deutsch bemüht: au - thor: Autor(in), Schriftsteller(in), Verfasser(in), Urheber(in). Bei großzügiger Groß- und Kleinschreibung könnte es das sein... |
Kompostratte: Nö, Zyankar(la ?), dit war jetze keen konstruktiva Beitrach. Immahin, wennde dit bist watte scheinst, guckste Dir ja mal ooch etuxx an, wat als een Fortschritt zu wertn is. Icke bin aba sicha: der AU-THOR is so reflektiert, dasser sich wat jedacht hat mit diesa Schreibunk. Und dafür will ick Rechenschaft! |
Zyankar(la?): Werte Kompostratte! Mir ist die zweifelhafte Bedeutung der Bezeichnung Au-Thor nicht entgangen. Ihr drängelndes Pochen auf Erklärung finde ich sehr in Ordnung. Auch ich hatte mir dazu Gedanken gemacht und fand die Assoziation britische Küche - englische Schreibweise nicht ganz abwegig. Da ich über Horst W.'s wahre Intention nicht Bescheid weiß, bin ich auf Mutmaßungen angewiesen, genau wie sie. |
Zyankarla: Ich bestehe auch nicht auf absoluten Wahrheitsanspruch - schließlich bin ich nicht A. Engelke, O. Pocher, T. Krienen oder ein/e weitere/r Vertrete/in der Fraktion "ich hab' recht und alle anderen nicht!" - sondern wollte vielmehr darauf hinweisen, daß es enorm viele Möglichkeiten zur Erklärung eines Wortspiels gibt (von dem ich annehme daß es unter Alkoholeinfluß in einer Londoner Küche entstand) und nicht nur Nähe zur Rechtsradikalität, von der, so drängt sich mir der Eindruck auf, Sie Herrn W. wollen daß er sich disdanziert. |
Zyan: Mehr wollte ich damit gar nicht zum Ausdruck bringen. Daß Sie meinen Beitrag abwerten als "keen konstruktiva Beitrach" mag wohl daran liegen, daß ich nicht wie auf etuxx üblich ein Pseudonym benutze. Auch Ihre (geheuchelte) Überraschung mich hier anzutreffen ist schiere Stänkerei gegen mich, da Sie damit andeuten wollen, daß ich durch die verharmlosende Auslegung von "Au-Thor" rechtem Gedankengut Vorschub leiste oder eine Querfrontstrategie fahre oder oder. |
nochmal Z.: Gekrönt wird Ihr Scheiß von einem generösen "guckste Dir ja mal ooch etuxx an, wat als een Fortschritt zu wertn is". Dazu zweierlei: 1. Ich benötige weder Bewährungshelfer noch Wiedereingliederungsmaßnahmen 2. Und schon gar nicht von Ihnen Und jetzt dürfen Sie weiterstänkern, herzlichst Ihre Zyankarla Amylnitrit |
Kompostratte: Nö, Zyan, ich wollte gar nicht stänkern - aber den kleinen Seitenhieb erschien es mir doch wert. Ich gehe ja auch öfter mal auf www.gaypunk.de und habe da im Gästebuch Deine z.T. in der alten Diplomatensprache Französisch abgefassten Statements gerne gelesen - wie auch andere Einträge, die etuxx vorwerfen, ein verquatschtes Studentenmagazin zu sein, was ja bisweilen sogar stimmen mag. Ausserdem ist das eine lange Geschichte, die wohl niemanden, ausser den paar Involvierten interessiert... |
Horst W. (Au-Thor): Also Kinders, ich muß schon sagen, ich bin ja ganz angetan, mit welcher Leidenschaft Ihr da zur sache geht! Hoffentlich seid Ihr jetzt nicht enttäuscht, wenn ich nunmehr ausplaudere, daß die Formulierung "Au-Thor" in dieser Schreibweise in ca. 4,78 sekunden in meinem Hirn entstanden ist. Ein bißchen Rotwein war da auch im Spiel (und nicht einmal in einer Londoner Küche). Lebende Zeugen können bestätigen, daß ich bereits zu unserem Auftritt beim Straßenfest im Juni ein Schild mit der Aufschrift "Au-Thor" mit mir führte. Nun zu den Assoziationen: AU = AUA, THOR = DURCHGANG, NARR, Kombination aus beidem = SCHRÄGER SCHREIBER. |
knolle: na siehste hotte so happick mia dett gleich vorjestellt. |
Mlle Lait: Vorschläge für zukünftige Etuxx-Artikel mit beängstigender Nähe zur germanischen Mythologie: "Gedanken zur German-Mr.Leather-Wal-Küre 2004". "Die Röhmisierung der Gesellschaft (von Wotan-ja Krienen)". "Ein Besuch in Berlins Stricherszene (von Freya)" --- D'ailleurs: Nicht alle Beiträge auf Punkerhurenplattdüütsch (was fälschlicherweise oft für Französisch gehalten wird) sind von Zyankarla. |
Kompostratte: Ebenfalls: na siehste und: danke, Horst, ich hatte ja schon weiter oben vermutet, dass es ein bisschen weh tut... :-) - Pardon, (Mademoiselle) Milch, nun sehe ich ein bisschen klarer. Aber Zyankarla hat dieses "Punkerhurenplattdüütsch" doch zumindest eingeführt? ;-) Finde ich übrigens sehr hübsch, dass man(n) sich inzwischen als "Punkerhure" und nicht mehr so schlicht als Punk (ohne -er!) betrachtet. Weiter so! |
Kompostratte: Im übrigen: Deine Vorschläge für arischere etuxx-Themen wird die Redaktion hoffentlich (nicht!) als Anregung aufgreifen: Etwas zur (ausbaufähig:) "totalen Röhmisierung von allem" würde ich hier aber schon mal gerne lesen - vorausgesetzt, die Wotan-ja wäre Objekt und nicht Subjekt der Betrachtung. |
Miss Verständnis: Ahhh, Mademoiselle 'aben klären können daß niescht alles was auf gaypunk parles franceais est écru par Zyankarla (Beispieltext für angewandtes PunkerHurenPlattduetsch), aber iest es niescht so daß wir alle nur 'aben zu spielen eine Rolle? |
Sascha B.: Ey, Knolle: Wenn Du einen Übersetzer brauchst, gib uns bitte bescheid. Mit Postings wie "..." oder "???" können wir leider (bzw.: verständlicherweise) nix anfangen. Danke. |
Wir wollen keinen: Pluralis majestatis |
knolle: sorry ick als unjebildetet arbeitakind aus wedding konnte dett allet nich mehr so vafolgen, dett war wieda son beispiel von abjehobene diskussion, deswejen meine leeren oda fast leeren zeilen, ick bitte dafür um vaständnis. |
Sascha B.: Das war kein Pluralis majestatis, das war eine Vereinnahmung der etuxx-Redakteusen und -LeserInnen. Auch frech - aber etwas anderes.. :-) |
Frau von Kellerbach: Bei all dem kluggequatsche hier geht eines völlig verloren, nämlich eine Diskussion über die Kolumne von Herrn Wagenfeld. Oder zumindest ein paar Kommentare dazu. Dementsprechend hat der Herr Autor (oder sollte ich sagen Au-Thor) sich gar nicht mehr gemeldet. Dabei möchte ich folgendes an ihn loswerden: Herr Wagenfeld, Sie erreichen in Ihrer Kolumne nicht ganz Ihre übliche Form! Vor allem gegen Ende des Textes sieht alles sehr nach schnell zusammengeflicktem Geplauder aus. Ich weiß, dass Sie es besser können! In diesem Sinne freue ich mich sehr auf Ihre nächste Kolumne (erst im Dezember?). |
Sascha B.: Liebe Ms. Kellerbach, eine Diskussion werden Sie mit Statements wie "Sie erreichen nicht ganz Ihre übliche Form!" oder "Ich weiss, dass Sie es besser können!" auch kaum befördern. Es sei denn, der Au!-Thor fühlte sich dadurch ein wenig in den Nacken gekniffen... Na, wat is, Hotte?! :-) |
Horst W. (Au-Thor): Lieber Sascha B! Darüber reden wir demnächst bei einem Gläschen Wein. |
Sascha B.: Oh nein, Horst: bitte bei einem Becher Muckefuck (ich bin mir sicher, Du weisst, was das ist)! Aber man kann über Deine Kolumnen nicht wirklich (= vernünftig) reden. Das ist nicht negativ gemeint; möglicherweise ist das typisch für Kolumnen. Ich hätte zum Beispiel nie ein Princess-Diana-Memorial ästhetisch kritisiert; ich hätte allenfalls kritisiert, dass es überhaupt eine Gedenkstätte für diese alberne Person gibt. Undsoweiter. :-) |
Horst W. (Au-Thor): Offensichtlich beeindruckt Dich der Besuch ihrer Schwiegermutter in unserer Stadt nicht im geringsten. |
knolle: mensch hotte wann jeetz n weita |
Sascha B.: Oh doch, Horst, olle Betty mag ich sehr! Bei ihrem letzten Kurzbesuch vor vier Jahren bin ich sogar extra zum Brandenburger Tor gefahren, um sie anzufassen. Hab' mich dann aber doch nicht getraut, obwohl ich bis auf einen Meter an sie herangekommen war. Betty jedenfalls fand auch immer, dass ihre Schwiegertochter eine dumme Pute war. Und dann hat sie noch ihren rassistischen Gatten am Hals, die arme Betty. Als ich damals einen BBC-Kameramann fragte, warum sie denn nicht lächele, wurde er sehr ungehalten und sagte: "Well, Sir: because she does the hardest job in the world!". |
Horst W. (Au-Thor): Liebes Volk! Nun sind Deine Anmerkungen inzwischen fast so umfangreich wie die gesamte Kolumne. Danke! |
MitleserIn: Na, Hotte: holst Du Dir da einen d'rauf runter?! Und Deine LeserInnen/Fans - was ist mit denen?! Vergiss Deine Fans nicht! Sonst geht die Chose in die Hose! Und jetzt: Tu was für Deine Fans!!! |
Horst W. (Au-Thor): Liebe Mitesserin, ich lasse die Hosen bewußt aus dem Spiel. Ungefähr am zehnten Dezember geht's weiter. | |