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ABGESAGT: BUJU BANTON und seine HASSMUSIK
Das Berliner Konzert findet NICHT statt.
Die Gegendemmo wurde auch abgesagt!
falls ihr Hasskonzerte auch in euren Städten verhindern wollt:
meldet euch!
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Endlösung Dancehall

Admiral Tuff jagt die Nadel aufs Vinyl
Beeeenie Man auf Radio EinsKommaEins
Dancehall ist angesagt, und zum Glück
denn da tanzen sie zu
in ihren FlipFlops und Pradashirts
auf den künstlichen Stränden der Städte
Come to execute all the queers!
singt Beenie Man, denn
Chi Chi Man must die!

Schwule müssen sterben!
singen T.O.K. und ElephantMan und Bounty Killa
in heavy rotation auf KLF und MTV und
Buju Banton geht selbst auf Schwulenhatz
ein authentischer Mann der Strasse. Den
einzig offenen Schwulen von Jamaica
hat er aber nicht selbst erschlagen, das
besorgten seine Hörer nach 10 Jahren Hassmusik.
Chi Chi Man must die!

Offensichtlich hat jemand bei Radio
EinsKommaEins angerufen und sich beschwert
Gaaanz heikler Stoff sei das
sagt der Moderator. Gaaanz heikel... Jamaica
ist ein armes Land
(seine Dancehall-Millionäre gehören zu ärmsten der Welt)
und wenn man arm ist, und nicht vorran kommt, dann
kommt eben dieser Wunsch hoch, Leute zu verbrennen
und dann ist da die
US-Ausbeutungsmaschine, vollgepropft
mit Gay Managern und schliesslich
sind die Schwulen selber schuld
wenn sie die eingesessene Kultur nicht
respektieren. Und da ist er wieder: Beeeenie Man
Chi Chi Man must die!

Mal sehen, was sie als nächstes
auf Radio EinsKommaEins verbrennen
Jidden? Nigger? Türkenlümmel?
Wie auch immer:
Wir müssen lernen
dieses Leute-Verbrennen aus seinem
kulturellen Kontext heraus zu verstehen
und ausserdem geht es der
Musikindustrie schlecht, die brauchen auch die
Kohle. Dancehall muss leben, auch wenn wir sterben müssen
We Chi Chi Men must understand!

Broiler Grabowski
MC: mehr Infos zum Thema Mordaufrufe im Dancehall gibt es hier  andere Welt: hassmusik
Legalist: Demo = gut & schön & wichtig & blabla. Aber ist schon mal jemandem aufgefallen, dass, wenn sowas von Naziseite käme ("Einen Schuss in den Kopf für jeden Schwulen") eine Anzeige wegen Volksverhetzung und Aufforderung zu Straftaten etc. fällig wäre? Die Texte dieser Leute sind so eindeutig, da müsste sich doch was machen lassen.  
Sascha B.: Ein bisschen skuril finde ich es schon, wann und wie Themen medialisiert werden, die eigentlich überhaupt nicht neu sind, wie nun die hate rhymes im jamaikanischen Dancehall. Bekannte (Radio-)DJs wie John Peel haben schon vor Jahren darauf aufmerksam gemacht und sich geweigert, dergleichen aufzulegen. Aber solange es in Westeuropa und den USA ein Publikum gibt, das, obwohl politisch sogar eher aus der progressiven Ecke kommend, solche Inhalte nicht problematisiert resp. verharmlost, weil die Assotiationen Kiffen, Dreadlocks, Bob Marley ja tatsächlich attraktiv sind, wird sich nichts ändern.  
Sascha B.: Es bedürfte auch einmal der Analyse, wie reaktionär die Rastafari-"Religion" (in Anführungszeichen, weil sie sich nicht unbedingt selbst als solche versteht), der sich die meisten Dancehall-Artists verpflichtet fühlen, wirklich ist und wie zweifelhaft sie, auch in ihrem antikolonialen Impuls ("Back to Africa") schon ziemlich seit ihrer Begründung war. Wenn man sich auf einen mittelmässigen Diktator beruft, der zudem noch nicht viel von einem wissen will (Haile Selassie), sind Legitimationsprobleme, aus denen regelmässig antihumane Verhärtung folgt, wohl vorprogrammiert.  
Freddie Mercury: Dass ich das noch erleben darf - zumindest aus der Hölle -, nach all den Jahrzehnten alberner Hysterie über all die ach so schrecklichen Lieder von all den ach so bösartigen Musikern (mein Freund Ozzy!), die ja alle nur unsere unschuldigen Kinder dazu bringen wollen, ihre Lehrer langsam und qualvoll hinzurichten. Endlich wird Musik angegriffen, gegen die es sich wirklich lohnt auf die Barrikaden zu gehen. Nieder mit der homophoben Hassmusik! Hin zur Demo!  
laut.de 1: Wegen Protesten von SAVE Dade und anderen Homosexuellen-Gruppe in Florida darf Buju Banton nicht bei einem MTV-Konzert auftreten. Auch die Auseinandersetzung um andere Reggae-Stars geht weiter.  MTV kickt Reggae-Star
laut.de 2: Lokale Veranstalter in Hamburg, Saarbrücken und Darmstadt haben nach Protesten des deutschen Lesben- und Schwulenverbandes Konzerte mit Buju Banton abgesagt. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) kann zufrieden sein.  Hetzjagd gegen Schwulen-Hasser?
Antifa@Freddie: Freddie war leider nicht so dumm wie Du, also schmücke Dich besser nicht weiter mit seinem Namen. Du bist echt genau der Verharmloser, den Sascha oeben erwähnt hat. Es ist eben kein Spass und nicht nur Gerede, sondern Ausdruck realen (und realisirten!) Hasses. Auch der Legalist hat recht: wenn die Faschos sowas singen würden, würds ganz anders abgehen. Wenn das Judenblut vom Messr spritzt, das war ja auch nur so ne lustige Provo, oder?  
Sascha B.: Der Artikel in laut.de ("Hetzjagd...") ist wie so viele Beschwichtigungen verlogen ohne Ende: 1. Hetzer werden als Verfolgte stilisiert, die Zurückweisung von Hass gilt als Hetze. 2. Zitat: "... dass Homosexuelle in Jamaika keinen leichten Stand haben." - ein Euphemismus sondergleichen. 3. Zitat: "Der Hass gegen Homosexuelle entsteht nicht, weil Reggae- und Dancehall-Musiker darüber singen. Vielmehr singen die Musiker über die Homosexuellenfeindlichkeit, weil sie in ihrer Gesellschaft weit verbreitet ist." Das "Weitverbreitete" zu affirmieren, ist also o.k.? Sie singen nicht "über" Homophobie (wie etwa über (= gegen!) Armut), sondern verbreiten sie weiter! 1 A reaktionärer Mainstream!  
Jammie: Ist ja klar, dass linke Polemisierer gleich mit von der Partie sind, wenn's ums Zensieren geht. Lasst den Mann endlich in Ruhe. Will jemand von euch 12 Jahre später zu Rechenschaft gezogen werden, für etwas was er damals vielleicht gesagt hat? Gesinnungsfaschisten! Freedom of Speech! Big up Jamaica everytime!  
LSVD Pressemitteilung Eingang 17:34:07: Berliner Aktionsbündnis erwirkt Absage des Buju-Banton-Konzerts am 1.9. in Berlin - Demo wird abgesagt Die Consense Gesellschaft zur Förderung von Kultur mbH hat heute Nachmittag das Konzert von Buju Banton abgesagt. Das Berliner Aktionsbündnis begrüßt dies und sagt im Gegenzug seine Demonstration am 1.9. um 19:00 Uhr vor der KulturBrauerei ab. ...  
...: Aktuellen Gerüchten, Banton werde eventuell zu einem späteren Zeitpunkt in der Columbiahalle Berlin singen, wird das Aktionsbündnis unverzüglich nachgehen. Die Columbiahalle bestätigte dem LSVD heute auf Anfrage, dass ihr eine Option für ein Banton-Konzert vorläge. Das Aktionsbündnis fordert die Columbiahalle auf, ihre Räume nicht an den Veranstalter des Banton-Konzerts, die Revelation Concerts in Hamm, oder die Berliner Trinity Concerts (http://www.trinityconcerts.de) zu vermieten, die laut Auskunft der Columbiahalle für ein Banton-Konzert angefragt hat.  
...: Buju Banton und sein Management hatten sich während eines gestrigen Treffens mit Vertretern lesbisch-schwuler Gruppen in Bremen nicht - wie gefordert - für den Hass-Song entschuldigt. Der Künstler sprach von "Jugendsünden", für die er sich nicht mehr entschuldigen müsse. Dies hätte er bereits getan. Mehrere internationale Organisationen, darunter der LSVD, weisen darauf hin, dass sich Herr Banton und andere Dancehall-Künstler bis heute nicht von ihren Songs distanziert und nicht entschuldigt haben. Im Gespräch sagte der Künstler zudem, die beanstandete CD mit dem Hass-Song könne er aus lizenzrechtlichen Gründen nicht aus dem Verkehr ziehen lassen.  
...: Der Song "Boom bye bye" wurde entgegen der Behauptungen des Künstlers und seines Managements noch vor drei Wochen laut Jamaica Observer in Jamaika gesungen. Zudem wurde der Song 2001 neu auf CD herausgebracht. Außerdem sang der Künstler den Song 2003 in San Francisco  http://www.jouvay.com/NewsletterFebruary
...: Das gestrige Gespräch in Bremen führten Reiner Neumann und Bernd Thiede als Vertreter des Rat & Tat Zentrums für Schwule und Lesben vor dem Konzert mit dem Sänger Buju Banton und den Veranstaltern. Zu den Vorwürfen erklärte Banton, er habe dieses Lied als 18jähriger junger Mann unter den besonderen gesellschaftlichen Bedingungen in Jamaika geschrieben. Er sagt: „Ich werde hier mit einem Lied konfrontiert, an das ich mich kaum noch erinnere, da ich es schon seit Jahren nicht mehr gesungen habe.“ Auf die Verbreitung des Liedes auf CDs habe er keinerlei Einfluss, da er die Rechte schon vor Jahren an die Plattenfirma abgetreten habe.  
...: Auf die Frage, ob der Journalist des Jamaica Observer gelogen habe, antwortete er: „Ja, der Journalist hat gelogen.“ Banton bestritt außerdem, dass die jamaikanische Polizei ihn im Zusammenhang mit dem Überfall auf schwule Männer anhören wollte. Mit diesem Vorfall habe er nicht das Geringste zu tun. Zur Ermordung des schwulen Aktivisten Brian Williamson meinte sein Manager, in Jamaika würden unglaublich viele Menschen getötet, was aber mit deren sexueller Orientierung nichts zu tun habe. Allgemein beklagt Banton die Macht der Lesben- und Schwulenverbände in Europa, von denen er sich zu Unrecht verfolgt fühlt.  
...: Dieses Ergebnis ist für das Berliner Aktionsbündnis sehr enttäuschend, da Banton sich zu keiner Entschuldigung für den Inhalt des beanstandeten Liedes durchringen konnte. Die Distanzierung erfolgte nur indirekt durch die Erklärung der Umstände der Entstehung des Liedes. Sollte Banton tatsächlich keinen Einfluss auf die Verbreitung des Liedes haben, erwarten wir zumindest eine schriftliche Entschuldigung und eine Wiedergutmachung z.B. durch eine Spende an die jamaikanische Lesben- und Schwulenorganisation J-Flag, deren Mitbegründer in diesem Jahr brutal ermordet wurde.  
...: Das Berliner Aktionsbündnis: Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. Landesverband und Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen Berlin Abteilung SchwuLesBische Lebensweisen Bündnis 90/Die Grünen Berlin Lesben und Schwule in der Union (LSU), Landesverband Berlin-Brandenburg Maneo - Schwules Überfalltelefon und Opferhilfe Berlin im Mann-O-Meter e.V. Junge Liberale (JULIs) Berlin LiSL (Liberale Schwulen und Lesben Berlin) Andreas Günter, Mitglied des Landesvorstands der Berliner PDS und Sprecher der AG queer der Berliner PDS Lesben und Schwule in der Berliner SPD (SCHWUSOS)  
Freddie Mercury @ "Antifa" 1: Ich bin begeistert, dass endlich eine Öffentlichkeit für das wichtige Thema Homophobie in Musik entsteht, nachdem Versuche in diese Richtung in den letzten Jahren nie auf großes Interesse gestoßen sind. Stattdessen gab es immer nur viel zu breit getretene Debatten um stumpfe Provokationen (z. B. im Fall Christa Jenal gegen Moonspell). Was das mit verharmlosen zu tun hat, musst du mir mal erklären.  
Freddie Mercury @ Antifa 2: Verharmlosend finde ich die Meldungen auf laut.de und den Beitrag von Jammie. Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass "The Exploited" (Zitat Wattie Buchan: "Die Scheiß-Schwuchtel soll an Aids verrecken!") im Juli in vollkommen unbehelligt in Dortmund auftreten konnten, und vermutlich waren da auch ganz viele "Antifas" zugegen. Vielleicht sind die Berührungsängste gegenüber Punk-"Ikonen" doch zu groß für kritisches Hinterfragen.  
Freddie Mercury: Ich habe auch den den großen Aufschrei vermisst, als die "Zero Tolerance"-Lyrics von "Impaled Nazarene" bekannt wurden, einer Band, die zumindest szeneintern durchaus Gewicht hat. Ein Forums-Beitrag eines Fans hat dazu geführt, dass die Band den Text wieder von ihrer Website genommen hat und es ein paar kritische Fragen von der Presse gab. Mehr ist nicht passiert, keine Demo, kein "Aktionsbündnis". We Chi Chi Men must act up!  
Freddie Mercury: hat den Link vergessen:  listen you fucking homo boys
Antifa: Lasst Euch nicht irritieren: So Idioten wie Jammie, die nicht die homophobe Hetze, sondern deren Aufklärung denunzieren, gibt's imma. Scheint ja üblich zu sein, als "Gesinnungsfaschist" beschimpft zu werden, wenn man genau den: Gesinnungsfaschismus bekämpft. Anything goes - in dieser Atmosphäre fühlen sich Faschisten geborgen. Und Jammie: Fuck Jamaica! Smash Rastafari Fascism!  
Staffi C: DAS DRITTE BUCH MOSE ,18. Kapitel: Verbot geschlechtlicher Verirrungen "18,22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Greuel." und ebd., 20.Kap: "20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen."  Batty Bwoys nah Respect!!!
Staffi C: Me nah Respect Batty Boys and Lesbians!!! Gunshot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  
Harry Bellafonte: No Nazi Dancehall in Berlin. Macker, die Jagd auf Minderheiten machen, sind überall Scheisse. In Kingston, in Pasewalk, und in Marzahn. Immerhin wurde der im Text erwähnte, offen schwul auftretende Williamson, bereits abgestochen. Nix mit Kunstvorbehalt also. Nah Respekt, Dancehallfascho.  
Da Bomb @ Staffi: Get laid, Staffi C.  
Jesaha: In der Bibel steht auch, das man seinen Nachbarn steinigen soll, wenn der Samstags arbeitet. Da hat Staffi ja viel zu tun.  
oa: Buju Banton wurde von der Kulturbrauerei ausgeladen.  
oa (etuxx-redaktion): der letzte beitrag wurde gelöscht. keine gewaltaufrufe oder gewaltverherrlichung auf etuxx!  
Freddie Mercury: Ein Bericht zur Konzertabsage läuft heute (Mittwoch) in der Sendung "Nachtclub" (23 bis 23.30 Uhr) auf NDR Info.  Frequenzen
Monitor: Endlich passiert auch mal etwas in Sachen homophober Musiker. Gab es nicht auch mal einen Shabba Ranks, der in Anwesenheit schlanker Blondinen homophobe Verse zwitscherte?  
@Staffi C: get stuffed, prick! take buju bamboo and go to hell!  
Filmtipp:: Isaac Julien's Film *The Darker Side of Black* (Arena, Channel Four, Noon Films, GB 1993) ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema. "*The Darker Side of Black* explores the circulation of violence, homophobia, sexism, and religious fundamentalism through the musical cultures of the African diaspora". Im Film wird auch Buju Banton interviewt. Leider ist der Film nur schwer zu bekommen... .  
Gloria: LAUT KULTURBRAUEREI IST DAS KONZERT NICHT ABGESAGT;SONDERN IN DEN H2OcLUB AN DER KARL´-LIEBKNECHT ECKE DIRCKSENSTR: DIREKT AM ALEX VERLEGT....... WAT STIMMTN NU????? UND WER VERARSCHT HIER WEN???????  
Buch zum Thema: The greatest taboo.  Rezension
Gloria: DAS KONZERT FINDET NUN TATSÄCHLICH IM H2O CLUB STATT.......................... FRECHER SCHACHZUG !!!!  
MC: Ich war gerade am H2O (ca. 22 Uhr). Der Club liegt unter der S-Bahn am Alex, gegenüber der BVG. Ungefähr 120 Leute in einer Schlange. 2 Bullen, ein Türsteher. Keine gegner, jedenfalls konnte ich keine ausmachen. Hm... grad weis ich auch nicht...  
oscha: das scheint ja ne oberfeige nummer zu sein. in letzter minute ins h2o abgetaucht. bleibt zu hoffen daß die show abgesoffen ist...  
Broiler Grabowski: Ich war bei dem Konzert. Als einziger Gegendemonstrant, mit einem Plakat, auf dem stand "Euer Buju ist mörderisch" und "Banton halt's Maul" Wie das war ...  
Broiler Grabowski: ... erzähl ich morgen. Aber wenn jemand vom LSVD in eurem Bett liegt: es GAB eine Gegendemo! Und was für eine... jetzt muss ich erstmal jemand finden, der mich in den Arm nimmt  
mandy: und frau grabowski? eine aufs maul bekommen beim konzert? hut ab fuer so viel mut!  
Da Bomb: hallo? kannst du jetzt wieder raus kommen aus den armen? wie war's nun bei buju banton? heute ist freitag... ;-)  
Sascha B.: Schon komisch: Da macht der LSVD eine durchorganisierte und recht erfolgreiche Kampagne gegen einen homophoben Dancehall-Artist und bekommt dann so eine Konzertverlegung offenbar nicht mit, obwohl von ihr auf x Musik- u.ä. Pages zu lesen war. Das ist dann wohl ein Indiz für funktionärstypische Unbeweglichkeit. Hier noch ein ausführlicher Text zum  Gesamtkomplex.
Anke Engelke: Man müßte mal bei Olli Pocher und GLADT nachfragen, ob diese Kampagne des LSVD auch wieder ein Ausdruck von dessen fürchterlichem Rassismus ist.  
Olli Pocher: Anke fingiert präventiv Rassismusvorwürfe, die von niemandem erhoben werden, um ihre notorische Hetze gegen Migranten zu legitimieren.  
Sascha B. @ Anke & Olli: Nix für ungut, aber Eure Unterhaltungen ufern ein wenig aus. Bitte bleibt doch damit an einem Ort (z.B. eben im Forum).  
Broiler Grabowski: Hier ist mein Erlebnisbericht vom Konzert:  Zwei mal son Lied is Hass!
Günter: Aus einer Mail an den LSVD: 'von Gerüchten um den Auftritt von Buju Banton kann keine Rede sein - es stimmt."Einmal gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit" Der folgende Link ist sicher hilfreich, auch wenn der inhalt dort -sorry- schlicht zum kotzen und voller Hass auf uns ist. http://www.riddim.de/new.php?id=100 ' Der Link belegt sehr eindrucksvoll, wie homophop man selbst hierzulande noch sein kann. Der volle Text seines Kommentars zu seinen Songs und anderen Taten ist dort zu lesen. Auch wenn Buju es bestreitet: Es liegt gegen ihn ein HAFTBEFEHL in Jamaika vor. Ich hatte schon Bekanntschaft mit antischwuler Gewalt, einmal war ein Revolver (scharf geladen) involviert.  
brenda@günther: dein link funktioniert leider nicht. könntest du ihn bitte überprüfen und dann neu posten? am besten unten in der linkzeile, dann ist er gleich anklickbar.  
antos: Vielleicht dieser Link? [Seite ist wohl offline]  Ausm Google-Cache
antos: Auch interessant:  Dancehall-Forum
Reggae Lover @ Günter: Wo bitte ist hier Schwulenhass herauszulesen... wenn jemand in diesem Artikel angegriffen wird, dann wohl nur der LSVD!!!