SM-Kurzpornografie
von Stift
Komm her, ich will dich ficken, du gehörst mir. Ich gebe dir, was du brauchst. Ich werde dich zu dem zwingen, wovon du schon immer geträumt hast. Laß dich fallen, du kannst dich ohnehin nicht mehr wehren. Was sollen deine lächerlichen Zwergenaufstände. Errege nicht zu sehr meinen Groll, sonst wirst du langweilig. Wenn du jetzt hier artig vor mir kniest, will ich es noch einmal mit dir ver-suchen.
Glaube nur nicht, ich hätte dich nötig. Ich habe dich nur durchschaut und weiß jetzt, wozu du mir nützlich sein kannst. Also hierhin, auf den Boden, ganz nah vor mich! Wann höre ich dich endlich bitten und betteln um mein Erbarmen? Glaubst du, du bekämst hier was umsonst? Ein dummer Bub bist du, ein verklemmter, eitler Fatzke, der nicht über seinen Schatten springen kann. Bist ja nicht einmal fähig, mir zu sagen, was du willst.
Ansprüche stellst du. Willst, daß ich dir alles aus der Nase ziehe, vielleicht auch noch besser Bescheid weiß über dich als du selbst. Ich soll ja alles richtig machen, richtiger, als du es jemals könntest. Deine Arroganz werde ich dir austreiben.Wenn du hier in deinem Dreck liegst und dir die Krokodilstränen kommen, wenn du winselst nach mehr und jauchzt vor Lust, dieser irren Lust, die dich überwältigt, die ich für dich tragen muß, wenn du irre redest, wirre Formeln stammelnd, die dich retten sollen vor dem Fall, Entschuldigungen, Rechtfertigungen, Bitten, Danksagungen, Lobeshymnen, wenn du nur noch keuchst, mir deinen Körper demütig entgegenbeugst, dich mir auslieferst, wortlos, dann will ich ihn brechen, deinen kleinen Stolz.

Du dummer Junge! Muß man dir erst die Sprache verschlagen, damit du einmal, nur ein einziges Mal sagst, hier bin ich, schutzlos, waffenlos, machtlos, wortlos, ich vertraue mich dir an, ich bitte dich, daß du mich hältst, wenn du es möchtest? Sieh doch, daß du es bist, der hier Forderungen stellt. Sieh es einmal ein, und dann sprich sie aus in aller Demut. Sag mein Meister, ich bin hier nicht dein Opfer, der Täter bin ich, der dich immer und immer wieder zum Handeln zwingt. Ich bin es in meinem maßlosen Eigensinn, der von dir verlangt, daß du dich prostituierst, mir dienst. Sieh das ein einziges Mal ein. Das ist die einzige demütige Haltung, die ich dir abverlange.
Sieh her, ich verbiete dir nicht einmal deine Bitten, deine Forderungen nach Einlösung deiner Wünsche. Nur deine Nacktheit will ich im Zeitpunkt der Frage. Was dann kommt, dient nur zu deinem Vergnügen. Ich will also, daß du es auch so erlebst. mach dir nicht vor, du littest unter meinen Schlägen, du würdest wimmern unter meinen Beschimpfungen. Geil wirst du, lüstern nach mehr. Ich liebe das an dir. Das ist das einzige, was ich an dir liebe, die Wildheit deiner Lust, die deiner kleinen Krämerseele einen gehörigen Strich durch die Rechnung macht. Also liebe auch du sie.
Ich will, daß du aufjaulst vor Wollust, dich ereiferst an deiner Maßlosigkeit, aber gönne mir deinen ehrlichen Dank. Hasse nicht mich für die Schläge, die ich dir verpasse, wenn du dich doch nur selbst dafür haßt. Wälz nicht ab auf mich deinen Haß. Deine Lust sollst du auf mich abwälzen. Dies ist der einzige Stolz, den ich dir zugestehe, den Stolz auf deine Nacktheit. Die will ich von dir haben, denn sie gehört mir. Du hast mich mit ihr gelockt. Ich verbiete dir, daß du sie mir vorenthältst. Du wärst ein schlechter Spieler.
Los, auf die Knie! Mit gesenkten Augen! Zeig deinen Körper, wie er anschwillt unter der Erwartung des Rausches. Ich will sehen, wie dir das Blut heiß in die Adern schießt, wie sich deine Lippen befeuchten und meinen Kuß ersehnen. Laß mich deinen Atem hören, deinen ruhigen, kräftigen Atem, wie er die Luft gierig einsaugt, um sich zu stärken, wie er deinen Körper zum Beben bringt. Liefere dich mir aus, damit wir gemeinsam unsere Lust genießen. Verschränke deine Arme auf dem Rücken, damit ich sie dir binden kann. Die Kette um deinen Hals als Zeichen deiner Auslieferung. Vielleicht erkennst du so, daß du dich mir längst schon verschrieben hast.
Erst wenn dir der Schwindel kommt, dir die Geilheit den Atem nimmt und du anfängst, deinen Körper zu spüren mit aller Macht, dann beginnen die ersten kurzen Hiebe. Fahren wie grelle Akkorde in das klangvolle Rauschen deines Blutes. Finden ihren Takt, suchen nach dem Takt deiner Lust. Dann steht er dir und wird unter jedem Schlag härter.
Jetzt suchst du, ohne den Kopf zu heben, meinen Blick. Wir sehen uns an, wir lassen uns zu. Unsere Augen betasten einander. Du entspannst dich. Ich verfolge neugierig deinen Schmerz. Dein Arsch wird rot und fängt an zu glühen. Er ist schön so, wie er zuckt. Er ist so kräftig, wie er sich nun aufbäumt und wie du es geschehen läßt. Ohne Gedanken. Der Schmerz ist ein großes Licht. Der sanfte Kuß, den ich dir jetzt auf das Schulterblatt drücke, aber ist noch heißer. Laß ihn jetzt zu. Wenn du die Peitsche erträgst, warum solltest du nicht meinen Kuß ertragen?
Du weinst ja. Noch eben so hart im Nehmen, weinst du jetzt. Ganz leise zuerst, dann lösen sich deine heulenden Schreie. Das Wasser schießt dir in die Augen, verschleiert deinen Blick. Du drückst mir dein feuchtes Gesicht an den Hals. Schlürfst den Speichel ein, der sich jetzt in deinem Kiefer ansammelt, einige perlende Fäden drängen dir über die Lippen. Du hustest ihn aus, deinen Schmerz, stößt ihn aus mit der Luft. Klammernd wie ein Kind verbeißt du dich in meine Schulter, drückst mit der Zunge gegen meine Haut, leckst wie ein junger Hund. Deine Zungenspitze sammelt den Geschmack meines Körpers ein und deine Nase bläht sich auf, schnuppert und schnauft. Die Tränen rinnen dir ohne Halt über die Wangen, obwohl du ganz ruhig geworden bist.
So stehen wir, du noch immer gefesselt, eng aneinandergedrückt -
hier und jetzt.